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Aktuelles
TV Großen-Linden und TV 07 Watzenborn-Steinberg posieren vorm Schwebebalken.
22
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April
2024
Wettkämpfe

Gemischte Gefühle beim Start in die Ligasaison

Am vergangenen Wochenende (21.4.) startete die Hessische Ligasaison im Gerätturnen weiblich. In der Liga 4 Nord sind zwei Teams aus Mittelhessen dabei: TV Großen-Linden und TV07 Watzenborn-Steinberg.

Mit 141,10 Punkten liegt der TV Großen-Linden den ersten Wettkampftag auf Rang fünf. Die Großen-Lindner überzeugten, wie im vergangenen Jahr, mit starken Bodenvorträgen (38,45 Punkte). Sie waren überraschend am Sprung das drittbeste Team (36,05 Punkte) und konnten auch am Stufenbarren für das Team stolze 34,45 Punkte erturnen. Am Schwebebalken kamen weitere 31,45 Zähler hinzu. Die die Mannschaften turnten Benita Hoffmann, Lorena Wagner, Angelina Pawek, Louise Delskamp, Lajana Wilde, Amelie Lepper und Hannah Zachariasz. Gewohnt stark am Boden präsentierten sich im Wettkampf Hannah Zachariasz (13,45 Punkte) und auch Amelie Lepper sorgte mit 13,05 Punkten für eine gelungenen Wettkampfstart der Lindener an diesem Geräte. Benita Hofmann (11,65 Punkte) und Lorena Wagner (11,50 Punkte) trugen am Sprung für das starke Teamergebnis mit ihren Vorträgen bei. Nach langer Pause präsentierte sich Lajana Wilde sehr gut in Form und sorgte am Stufenbarren mit 12,10 Punkte für die höchste Wertung der Lindener. Auch Luise Delskamp war am Stufenbarren im Einsatz und erturnte (10,60 Punkte) für das Team. In den Dienst der Mannschaft stellte sich am Schwebebalken als Startturnerin Angelina Pawek. Für den TV Großen-Linden war es ein guter Auftakt in die Liga-Saison.

Einen nicht so guten Start hatte der TV Watzenborn-Steinberg in die Ligasaison, denn gleich zwei Turnerinnen fielen krankheitsbedingt kurzfristig aus. Mit 129,45 Punkten liegt die Mannschaft nach dem Wettkampf auf Rang acht. Mit 37, 70 Punkten holten die Watzenborner ihr stärkstes Geräteergebnis am Boden, wo vor allem Lea-Pauline Geyer und Lena Russ mit großartigen Vorträgen, die mit jeweils über 12 Punkten belohnt worden, überzeugten. Auch am Sprung konnte das Team mit 33,85 Punkten zufrieden sein. 10,45 Punkte davon erturnte Annick Friedrich mit ihrem Handstützüberschlag. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten turnte die Mannschaft am Stufenbarren und holte weitere 30,55 Punkte. Freud und Leid lagen am Schwebebalken dicht beisammen. Bei drei Teammitglieder verlief die Übung nicht wie geplant, das 10 cm breite Geräte zollte seinen Tribut. Anders bei Milena Kämmerer, die eine der besten Übungen des Wettkampfes präsentierte (12,60 Punkte).

Der nächste Wettkampf findet Mitte Juni in Fulda statt.